Wie sich Nutzungsrechte in der Fotografie berechnen

Am Thema Nutzungsrechte scheiden sich die Geister: Wenn ein Fotoshooting für ein Magazin bezahlt ist, warum stellt ein Fotograf es dann noch einmal extra in Rechnung, wenn dasselbe Foto in einem Newsletter verwendet wird? Vereinfacht ausgedrückt könnte man antworten: Der Stundenlohn für ein Fotoshooting ist vergleichsweise gering. Was in die Berechnung mit einfließt, ist die Wertschöpfung eines Fotos – und sie ist eben an die Art der Nutzung gekoppelt. Wir geben einen Überblick über die vier verschiedenen Nutzungsrechte in der Fotografie und wie sie sich berechnen.

Wie sich Nutzungsrechte in der Fotografie berechnen

Küchenchef in einem Restaurant: "Ihre Fotos gefallen mir - Sie haben bestimmt eine gute Kamera." Helmut Newton (nach dem Essen): "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."
Helmut Newton, Fotograf

Alternativen zu öden Stockfotos

Die New Yorker Public Library hat ihr Archiv geöffnet und bietet Agenturen, Bloggern und allen anderen Interessierten fast 200.000 digitale Gratisbilder, die frei von Urheberechten sind. Die meisten Fotografien stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Neben Fotos von Plantagenarbeitern, asiatischen Märkten und dem Treiben auf New Yorks Straßen zeigt das Archiv auch Karten, Schriftstücke und Zeichnungen. Wichtig für die Weiterverwendung der Bilder: immer das Häkchen bei „Show Only Public Domain“ machen. Selbst recherchieren.

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