Drei Monate – zwölf Wochen – vergehen in der Regel von der Themenbesprechung bis zum Erscheinungsdatum eines Magazins mit 28 bis 32 Seiten. Was dauert denn da so lang? Eine Übersicht als Infografik.
Wenn der Postbote sich abmüht und ein schweres Paket mit sich schleppt und wenn dieses Paket ungefähr die Größe eines Schuhkartons hat, dann wissen wir beim Blick aus unseren Panoramafenstern meistens schon: Gleich riecht es im Büro nach frisch gedruckten Magazinen. Es ist zugleich der Höhepunkt einer zwölfwöchigen Phase von der ersten Ideensammlung bis zur Auslieferung eines Kunden- oder Mitgliedermagazins oder eines Geschäftsberichts.
Zwölf Wochen: Das ist ein Richtwert für die Produktion eines Magazins. Natürlich kann es auch schneller gehen. Zum Beispiel wenn ein Artikel von einem Tag auf den anderen abgenickt werden kann. Natürlich kann es aber auch länger dauern. Zum Beispiel wenn ein Artikel über den Tisch des Marketings und des Marketing-Chefs und des Chefs vom Marketing-Chef gehen muss, um danach noch eine weitere Runde durchs Haus zu drehen, weil jeder noch einen Halbsatz ergänzen möchte.
Zwölf Wochen für ein Magazin
Unsere Infografik beschreiben wir anhand eines Zeitrahmens von zwölf Wochen beziehungsweise drei Monaten. Und zwar weil sich dieser Durchschnittswert als realistisch erwiesen hat – nicht nur in unserer Agentur, sondern auch bei Projektleitern anderer Content-Marketing- und Corporate-Publishing-Agenturen.
Was „so viel“ Zeit braucht? Zum einen die Content-Erstellung: Redakteure müssen recherchieren, Kontakt mit Gesprächspartnern aufnehmen, Termine vereinbaren, Telefonate führen oder zu persönlichen Treffen reisen, ihre Artikel schreiben, im Vier-Augen-Prinzip mit der Redaktion abstimmen und bei Bedarf redigieren. Kein Artikel sollte an den Kunden gehen, ohne dass er von Agenturseite das bestmögliche Ergebnis hat. Vier Wochen sind für diesen Prozess ein realistischer Rahmen. Die gleiche Zeit brauchen auch Bildredaktion und Fotojournalisten. Und weil die anschließende Freigabe meistens nicht von einem Tag auf den anderen vonstatten geht, ist auch hierfür ein Zeitrahmen von ein bis zwei Wochen realistisch.
Parallel beginnt die Art Direktion, das Magazin zu layouten: Aus Texten und Fotos entstehen ansprechende Artikel, aus Zahlen und Fakten werden Infografiken.
Mit Schlussredaktion, weiteren Korrekturen im Detail, Freigabe, und der Vorbereitung für den Druck vergehen weitere zwei bis drei Wochen.
Bis der Postbote sich mit einem schweren Paket abmüht, um unsere Belegexemplare zu bringen. Und bis andere Postboten an allen anderen Orten aus der Empfängerliste ein Magazin bei jedem Kunden in den Briefkasten gleiten lassen. Auf dass sich die Leser nicht nur vom Duft des frisch gedruckten Magazins bezirzen lassen – sondern vor allem von dessen Inhalten.
Fragen dazu? Wie wir das Projektmanagement von Printmedien in unserer Agentur in Hannover handhaben, beschreiben wir gerne in einem persönlichen Gespräch. Kontakt: post@publish-medien.de oder telefonisch unter 0511 260 927 51.
Titelbild: publish! | Material: Adobe Stock
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