Ikea setzt im Katalog 2018 erneut auf Content-Marketing und Storytelling. Aber wie gut gelingt es dem Möbelhaus, in seinen Reportagen auf PR-Sprache zu verzichten? In einer Video-Blattkritik haben wir den Magazinteil des Katalogs einem Check unterzogen – und Vergleiche zur Content-Marketing-Premiere im Ikea-Katalog 2017 gezogen.
Autor: Johannes Kühner
Die Bedeutung von Persönlichkeit in Blogs
Die „Über mich“-Seite wird auf Unternehmensseiten so beständig geklickt wie keine andere, und Corporate Blogs mit persönlicher Prägung erleben einen Boom. In fachlichen Blogs lässt sich Persönlichkeit aber nicht immer so leicht integrieren. Für dieses Problem haben wir eine einfache Lösung.
Wohin mit dem Corporate Blog?
„Ein Corporate Blog ist für uns sinnvoll!“ Wer mit seinem Unternehmen zu dieser Einsicht kommt, hat im Content-Marketing einen wichtigen Schritt getan. Häufig stellt sich während der Konzeption dann die Frage, ob ein Blog besser direkt auf der Unternehmenswebsite oder auf einer Plattform mit eigener Domain aufgehoben ist. Für beides gibt es Argumente.
Bauhaus oder Hornbach: Wer hat das bessere Magazin?
Zwei Baumärkte, zwei völlig unterschiedliche Kundenmagazine: Was unterscheidet „Macher“ (Hornbach) von „Passt!“ (Bauhaus)? Wir haben beide Magazine in den Ring geworfen. Anfangs kämpfte da ein Schwer- gegen ein Fliegengewicht. Doch dann wechselte „Passt!“ während unserer Recherche die Agentur – und untermauerte damit unsere Argumente, was gute Kundenmagazine ausmacht.
Was Prizeotel von seiner Emoji-Kampagne hat
Manche Unternehmen schrecken vor Social Media zurück, Prizeotel nutzt sie offensiv: Jüngst startete eine Emoji-Kampagne zur Mitarbeiterrekrutierung. Wie das bei der Zielgruppe ankommt und weshalb kein Unternehmen das Thema Social Media verschlafen sollte, beantwortet Veronika Diesenbacher von den Prizeotels mit – nun ja – einem Augenzwinkern ?.
So geht schlechtes Native Advertising
Schlechte Artikel schaden dem Native Advertising – allen Trends zum Trotz: Wenn Leser befürchten müssen, von einer Anzeige enttäuscht zu werden, werden sie auch die guten Texte irgendwann nicht mehr beachten. Wir zeichnen sechs Szenarien, wohin das führen kann, und geben Unternehmen drei Tipps, damit umzugehen.
Warum Journalisten zu Unternehmen wechseln
Journalisten schreiben immer häufiger für Unternehmen statt für Verlage. Grund: Das Verständnis für gute Geschichten ist in der Unternehmenskommunikation angekommen. Mit einem freiwilligen Kodex sollten sich Firmen aber zu einem verantwortungsvollen Umgang mit diesem neuen Medienberuf verpflichten.
„Social Media ist nichts für Praktikanten“
Social Media geht doch ganz einfach? Von wegen: Viel besser trifft’s der von Mike Krüger besungene Nippel, der nur durch die Lasche gezogen werden muss, weiß Krügers ehemaliger Tourmanager Ulf Gimm. Der Social-Media-Manager und Leiter Unternehmenskommunikation hat Tipps für Unternehmen: Er erklärt die Vorteile von Social Media, die Bedeutung von Tonalität und redaktioneller Herangehensweise – und weshalb die Zahl der Follower eine untergeordnete Rolle spielt.
„Mit Geschichten bleiben Unternehmen im Gedächtnis“
Weshalb ist Storytelling in der Unternehmenskommunikation heute so wichtig? Zum einen, weil Geschichten neugierig machen, sagt Kommunikationsdesigner Michael Hauri. Er kennt aber noch zwei wichtigere Gründe für diese Marketing-Methode.
Weshalb Print trotz Digitalisierung wichtig bleibt
Früher war klar: Ein Kunden- oder Mitarbeitermagazin erscheint auf Papier. Dann kam das Internet. Druckerei-Geschäftsführer Thomas Masselink ist dennoch nicht bang. Er ist überzeugt: Beide Welten befeuern sich gegenseitig. Und er verrät, worauf Unternehmen bei der Wahl einer Druckerei achten sollten.